Bahn frei für eine Kooperation, die der (digitalen) Außenwerbung noch mehr Rückenwind verspricht: Die beiden Verbände FAW und IDOOH Institute for Digital Out of Home Media haben jetzt eine Allianz verkündet, um wichtige Initiativen für die Weiterentwicklung von (D)OOH auf den Weg zu bringen.
Das selbsterklärte Ziel von Frank Goldberg (IDOOH), Prof. Dr. Kai-Marcus Thäsler (FAW) und Alexander Stotz (Ströer SE & Co. KGaA): Eine nachhaltige und einheitliche Mediawährung für Digital Out of Home auf Grundlage einer umfassenden Marktforschung zu schaffen.Damit gehen die zwei Verbände einen enorm wichtigen Schritt. Denn die Etablierung von einheitlichen Standards wird wohl die größte Herausforderung für unsere rasant wachsende Branche sein. Optimierung von bereits bestehenden Kanälen ist dabei das Stichwort – OOH und DOOH haben schon eine starke Marktposition. Diese kann mit adäquaten Lösungen und neuen Nutzungsmöglichkeiten auch weiter ausgebaut und im intermedialen Vergleich gestärkt werden.
Auch hier wirken möglicherweise FAW und IDOOH mit, denn die jetzige Zusammenarbeit könnte in einer mittel- bis langfristigen Partnerschaft münden. So oder so: es ist ein großer Gewinn für die Branche – und wird die gesamte Kommunikation im öffentlichen und halböffentlichen Raum vorantreiben.\“Wir freuen uns sehr über die Aussicht, als ,Joined Forces‘ mit dem IDOOH die Zukunft von Out of Home zu gestalten. IDOOH und FAW verfolgen letzten Endes dieselben Ziele zur Stärkung der Position von OOH und DOOH im intermedialen Wettbewerb. Wir wollen das aktuelle Momentum der Gattung nutzen und nahe liegende Synergien zum Nutzen der Werbekunden und zu neuen Nutzungsmöglichkeiten des Mediums schaffen\“, sagt FAW-Hauptgeschäftsführer Kai-Marcus Thäsler. Für die Out-of-Home Research & Services übernimmt Thäsler einen Sitz im Vorstand des IDOOH.„Durch die strategische Kooperation von FAW und IDOOH ist die gesamte Power der deutschen Out of Home-Medien vereint“, erklärt Frank Goldberg, Geschäftsführer des IDOOH. „Mit geballter Kraft werden wir den Marktanteil von OOH als letztes, frei zugängliches Massenmedium im deutschen Medienmarkt noch weiter ausbauen. Dass die lange Zeit anvisierten und mittlerweile schon greifbaren zehn Prozent dabei nur ein Zwischenziel sein können, zeigt nicht zuletzt die anhaltend positive Entwicklung der reichweitenstarken (D)OOH-Medien. Gerade das IDOOH steht als junger Verband für neue digitale Kommunikationsformen, die auch immer mehr nicht werbende Akteure wie NGOs nutzen, um im öffentlichen Raum aufzuklären und zu interagieren.“Alexander Stotz, neuer Präsident des FAW, Vorstand und Gründungsmitglied beim IDOOH und CEO Ströer Media Deutschland GmbH ergänzt: „Out of Home steht seit jeher für die Herstellung von Verbindungen durch Kommunikation als öffentliche Information und Werbung in ihrer vielfältigsten Form. Schon 1854 hat Ernst Litfaß in diesem Gedanken die ersten Anschlagssäulen erbaut und damit ein völlig neues, frei zugängliches und rezipierbares Stadtmedium für die Bürger geschaffen. Heute können wir dank vielfältig vernetzter Formate, programmatischer, digitaler Möglichkeiten und anlassbezogener Kommunikation auf Knopfdruck allumfassende Dialogmöglichkeiten mit dem Medium abbilden. Für kleine und große Werbekundensegmente, für NGOs, die Städte selbst und viele andere Akteure. Aus der Praxis kommend, ist es mir persönlich innerhalb der Vielfalt meiner Funktionen ein zentrales Anliegen, die Verbindungen herzustellen, um Out of Home gemeinschaftlich als Joined Force nachhaltig in die Zukunft zu führen.“Quelle: https://faw-ev.de/pressemitteilungen/466-joined-forces-fuer-out-of-home-kommunikation